Moderne Implantationstechnik, hochwertigste Produktqualität made in Germany – wir arbeiten mit CAMLOG, dem führenden Anbieter von Komplettsystemen und Produkten für die dentale Implantologie und implantatgetragenen Zahnersatz.

Informieren Sie sich hier auf der CAMLOG Patienten-Webseite. Und wenn noch Fragen offen sind, beantworten wir diese gern ausführlich und persönlich – Rufen Sie uns einfach an.

 

Hier können Sie ein Video bei Youtube mit einer Ani­ma­tion des Ab­laufs einer Im­plan­ta­tion vom Her­steller CAMLOG anschauen.

Alternativen bei Zahnverlust - umfassend, lösungs­orientiert und verständ­lich für den Patienten.
Ein Anima­tions­film vom Her­steller CAMLOG: Video bei Youtube anschauen.

Qualifikation / Zertifizierung

Dr. med. Dr. med. dent. Marc-Hendrik Link ist von der Deutschen Gesell­schaft für Mund-, Kiefer- und Ge­sichts­chirurgie (DGMKG) für die Im­plan­tat­be­handlung zer­ti­fi­ziert. Be­reits in der 5-jährigen Fach­arzt­aus­bil­dung zum MKG- Chirurgen müssen in einem de­zi­dierten Opera­tions­ka­ta­log der­artige Ein­grif­fe durch­ge­führt werden. Die großen Fach­ge­sell­schaften, wie die DGMKG (Deutsche Ge­sell­schaft für Mund-Kiefer-Ge­sichts­chirurgie) oder die DGI (Deutsche Ge­sell­schaft für Im­plan­to­logie) bieten für Ihre Mit­glieder Zer­ti­fi­zierungs­kurse an. Für die Erst­zer­ti­fi­zierung müs­sen min­des­tens 200 Im­plan­ta­te operiert worden sein. Die wei­tere Zer­ti­fi­zierung muss in 5-jährigem Prü­fungs­ab­stand er­neu­ert wer­den, sonst ver­fällt das Zer­ti­fi­kat. Außer­dem müs­sen jähr­lich Fort­bil­dungs­ver­an­stalt­ungen be­sucht wer­den und na­tür­lich jähr­lich eine ent­sprech­ende An­zahl von Im­plan­ta­ten oper­iert wer­den. Die Im­plan­ta­tion er­folgt mini­mal-invasiv unter höch­ster Scho­nung des Nach­bar­ge­we­bes, des Knochens und der Schleim­häute.

Im­plan­ta­te sind zur Ver­bes­ser­ung des Pro­thesen­haltes (2-4 Im­plan­ta­te er­geben einen gu­ten Sitz der Unter­kiefer­pro­these), zum Einzel­zahn­er­satz und auch in Kom­bi­na­tion mit na­tür­lichen Zähnen mög­lich. Die Im­plan­ta­tion kann in lo­ka­ler Be­täubung, Analgo­sedierung (Dämmer­schlaf) oder in Voll­nar­ko­se durch­ge­führt werden.

Ich führe Im­plan­ta­tionen vor allem bei schwierigen Fäl­len mit Knochen­man­gel, Knochen­schwund, bei Nähe zur Kiefer­höhle und Nach­bar­zähnen, Nerven­ka­nälen und Nerven­aus­tritts­punkten durch. Diese In­di­ka­tionen setzen ge­naue Pla­nung und Er­fahr­ungen im Um­gang mit Im­plan­ta­ten vor­aus.

Bei Knochen­mangel im Ober­kiefer ist die An­hebung und Auf­fül­lung des Kiefer­höhle­bodens, die so­ge­nan­nte Sinus­lift­operation, not­wen­dig. Es kann eigener Knochen trans­plan­tiert werden. Der Knochen kann aus ver­schie­de­nen Regio­nen des Mun­des un­kom­pli­ziert ent­nom­men werden oder vom Becken­knochen, Schien­bein­kopf oder Schlüs­sel­bein trans­plan­tiert werden. Durch die Zu­sam­men­ar­beit mit einem Bio-Gen­technik­labor ist es uns möglich, Ihren eigen Knochen nach­zu­züchten. Wir be­nö­tigen le­dig­lich ein bisschen Zell­ma­terial und 7 Wochen Zeit. Zur Auf­fül­lung des De­fek­tes ist auch Knochen­er­satz­ma­terial ge­eig­net.

Vor jeder Im­plan­ta­tion steht die Be­ur­teilung der Zahn­fleisch­si­tu­ation, denn dem Zahn­fleisch­ver­lauf kommt der höchste Stel­len­wert  für den ästhe­tischen Ge­samt­ein­druck zu. Die exakte Ver­mes­sung, Be­rech­nung des idealen Im­plan­tat­sitzes und Wahl des ge­eig­neten Im­plan­tat­typs er­folgt im Vor­lauf der Op­era­tion. Es wird eine in­di­vi­du­elle Scha­blo­ne für die Op­era­tion er­stellt.

Sofortimplantation

Wir führen mög­lichst im­mer So­fort­im­plan­ta­tionen durch. Das be­deu­tet, dass die Zahn­ent­fer­nung und die Im­plan­ta­tion in nur einer Sitz­ung mit nur einer Be­täu­bungs­spritze in­ner­halb von 30 Mi­nu­ten durch­ge­führt wird. Ihr Zahn­arzt sollte den zu er­setz­enden Zahn noch nicht ent­fernt haben. Das er­spart eine Ein­heil­zeit von min­des­tens 3 Mo­na­ten.

Ablauf

Wie läuft eine Im­plan­tat­be­hand­lung ab ? Ganz in­di­vi­duell, aber mit einem standardi­sierten Ab­lauf in 5 Schrit­ten:

  1. Diag­nose
  2. Vor­be­hand­lung
  3. Im­plan­ta­tion
  4. Ein­glie­der­ung
  5. Pflege

Die einzel­nen Schrit­te der Im­plan­tat­be­hand­lung:

Die Schleim­haut wird er­öff­net. Hier wird ein sche­ma­tischer Quer­schnitt durch den Un­ter­kiefer ge­zeigt. Be­son­de­re Be­ach­tung ist beim chirurgischen Vor­ge­hen der Mus­ku­la­tur (hier rot dar­ge­stel­lt) zu wid­men.

Der Knochen wird vor­be­rei­tet und in mehreren Schrit­ten das ge­eig­ne­te La­ger für das Im­plan­tat ge­bohrt und das knöcherne Ge­win­de wird im Knochen er­stellt. Blut­ge­fäße und Ner­ven, die im Knochen ver­lau­fen, dür­fen nicht ver­letzt wer­den.

Das Im­plan­tat wird mit­tels un­ter­schied­licher In­stru­men­te in den Knochen ein­ge­bracht und die da­rüber­lie­gen­de Schleim­haut wird sorg­fäl­tig ver­näht. Die Fa­den­ent­fer­nung er­fogt nach Wund­heilung. Wenn alles ein­ge­heilt ist, er­folgt die Aus­for­mung der Schleim­haut mit einer spe­ziellen Hül­se.

Das Im­plan­tat ent­spricht also einer künst­lichen Zahn­wur­zel, auf die der ei­gentliche künst­liche Zahn auf­ge­schraubt wird.

Alle unsere Im­plan­ta­te be­stehen aus Rein­ti­tan. Eine kör­per­liche Ab­stoß­ung ist prak­tisch aus­ge­schlos­sen.

Implantatkosten

Die Ver­sor­gung mit künst­lichen Zahn­wur­zeln, sog. Im­plan­ta­ten, ist nicht im ge­ne­rel­len Leis­tungs­um­fang der ge­setz­lichen Kran­ken­kas­sen ent­hal­ten. Le­dig­lich Pri­va­te Kran­ken­ver­sich­erer und Bei­hilf­stel­len über­neh­men unter be­stim­mten Vor­aus­setz­un­gen die an­teil­igen Kos­ten. Die chirurgische Im­plan­tat­leis­tung ist somit Pri­vat­sache. Bei der Kro­nen­ver­sor­gung auf dem Im­plan­tat muss die ge­setz­liche Ver­sicher­ung den Zu­schuss wie bei einer an­der­en Kro­ne be­zahlen.

Wir ver­wen­den in un­ser­er Praxis an­er­kan­nte und zu­ge­las­sene Im­plan­tat­pro­duk­te nam­haf­ter Her­stel­ler. Vor al­lem das Im­plan­tat­sys­tem CAMLOG wird be­vor­zugt we­gen sei­ner in­no­va­tiven Tech­nik ein­ge­setzt.

Die Be­rech­nung der Im­plan­ta­te er­folgt auf Grund­lage der ärzt­lichen und zahn­ärzt­lichen Ge­bühren­ord­nung (GOÄ und GOZ) und vari­iert je nach Um­fang der Op­era­tion. Bei einer un­kom­pli­zier­ten CAMLOG-Ein­zel­zahn­im­plan­ta­tion ist ein Preis von ca. unter 690 Euro mög­lich. In glei­cher Kon­stel­la­tion sind 2 CAMLOG-Im­plan­ta­te z. B. im Sei­ten­zahn­be­reich zur Ver­sor­gung mit einer Im­plan­tat­brücke von ca. unter 1.450 Euro reali­sier­bar. Bei stei­gen­der Zahl der Im­plan­ta­te wird der op­era­ti­ve Auf­wand für das ein­zel­ne Im­plan­tat im Ver­hält­nis ge­ringer: Hoch­ge­rech­net auf das Ein­zel­im­plan­tat sind dann ge­ringere Preise mög­lich. Bei­spiels­weise ist bei guten Knochen­ver­hält­nis­sen zur Be­festi­gung einer Un­ter­kiefer­pro­these mit 4 CAMLOG-Im­plan­ta­ten in Ein­zel­fäl­len ein Preis von unter 1.995 Euro reali­sier­bar.

Die Preise ver­stehen sich für den o.g. Im­plan­tat­typ inkl. der Frei­le­gung und Ver­sorgung mit einer Kappe (Gingiva­former). Ihr Zahn­arzt muss nur noch den Ab­druck nehmen und die Kro­ne ein­setzen oder eine Pro­these be­festi­gen. Den ge­setz­lichen Eigen­an­teil der Kro­ne be­sprechen Sie bitte mit Ihrem Zahn­arzt.

Bitte lassen Sie sich im­mer be­raten. Die Be­ra­tung und Be­sprech­ung sind für Pri­vat­pa­tien­ten immer über die pri­va­te Ver­sicher­ung ge­deckt, eben­so bei Zahn­zu­satz­ver­sicher­ungen. Auf Wunsch er­hal­ten Sie einen Kos­ten­vor­an­schlag, den Sie mit Ihrem Zahn­arzt be­sprechen können, damit Sie eine Planungs- und Kosten­sicher­heit haben. Be­achten Sie, dass wir eine rein chirurgisch aus­ge­richtete Praxis sind; die Kro­nen­ver­sorgung oder die An­fer­ti­gung einer Pro­these muss von einem pro­thetisch tä­ti­gen Zahn­arzt oder Ihrem Haus­zahn­arzt über­nom­men werden.

Wir ar­beiten nur mit Pre­mium-Pro­duk­ten mit den ent­sprechen­den Ga­ran­tien, Zer­ti­fi­ka­ten und Her­stel­ler­päs­sen.

FAQ zum Implantat

  • Was ist ein Im­plan­tat?
    Ein Im­plan­tat ist eine künst­liche Zahn­wur­zel, die zum Er­satz von einem oder mehreren Zähnen ge­eig­net ist.

    Auch der Sitz einer Pro­these kann mit 4 Im­plan­ta­ten ver­bes­sert wer­den:

    • Flacher Un­ter­kiefer­kamm - hier findet keine Pro­these Halt.
    • Un­ter­kiefer mit 4 Im­plan­ta­ten
    • Beispiel der Be­fes­ti­gung einer Un­ter­kiefer­pro­these mit 4 Im­plan­ta­ten:

  • Warum be­nötige ich ein Im­plan­tat?
    Wegen Zahn­ver­lustes. Häufige Ur­sache für Zahn­ver­lust sind Ka­ries, Un­fäl­le oder Er­krankungen des Zahn­hal­te­ap­pa­ra­tes (Pa­ro­don­tal­er­krank­ungen). Ge­le­gent­lich sind Zähne nicht an­gelegt.
  • Wie wird ein Im­plan­tat ein­ge­setzt?
    Zunächst muss eine ge­naue Diag­nos­tik mit Rönt­gen­ver­mes­sung des Knochens und der Nach­bar­struk­turen wie Kiefer­höhle, Nerv­ka­nä­len und Ner­ven­aus­tritts­punk­ten durch­ge­führt wer­den. Die Schrit­te der Im­plan­ta­tion sind oben genau be­schrie­ben.
  • Was ist nach der Op­era­tion zu be­ach­ten?
    Der Wund­heilungs­ver­lauf nach einer Im­plan­ta­tion ist ähn­lich wie bei einer Zahn­ex­trak­tion: Sie soll­ten nicht Rau­chen, aus­reich­end küh­len und nor­ma­le Zahn­pfle­ge be­trei­ben. Sie er­hal­ten von uns ein aus­führ­lich­es Merk­blatt.
  • Was ist für die Pfle­ge der Im­plan­ta­te zu be­ach­ten?
    Die Säuber­ung der fer­tig­ge­stellten Kon­struk­tion ist wichtig. Wir em­pfehlen Zahn­sei­de und In­ter­den­tal­bür­ste. Ihre qua­li­täts­orien­tierte Zahn­arzt­praxis be­rät Sie auch hier weiter.
  • Es fehlt Knochen - was nun?
    Wir können Ihnen Knochen aus ver­schieden­en Re­gio­nen des Mun­des trans­plan­tieren. Auch die Ent­nahme vom Becken, Schien­bein­kopf oder Schlüs­sel­bein ist mög­lich. Wir kön­nen auch künst­lich­en Knochen, der von ei­gen­em Knochen durch­baut wird, in die Knochen­de­fek­te ein­fü­gen. Zur Züch­tung von Ihrem ei­gen­en Knochen ar­bei­ten wir mit ei­nem Bio-Gen­tech­nik-Labor zu­sam­men. Wir müs­sen hier­für Zell­sub­stanz ent­nehmen und die Züch­tung dauert ca. 7 Wochen
  • Sind die Im­plan­ta­te sofort fest?
    Das Im­plan­tat er­setzt die Zahn­wur­zel und muss als Fremd­ma­ter­ial im Kör­per fest­hei­len. In dieser Zeit be­glei­tet Sie ein äs­the­tisch schö­nes Pro­vi­so­rium. Zur So­fort­be­las­tung könnten Hilfs­im­plan­ta­te ein­ge­setzt werden, aber das er­höht die Kos­ten und gibt Ihnen auch keine ver­nünf­tige Sicher­heit. Wir raten da­von ab und bit­ten um Ge­duld bis die Im­plan­ta­te ein­ge­heilt sind.
  • Verursacht die Be­hand­lung star­ke Schmer­zen?
    Die Be­hand­lung ist zu­ver­läs­sig in lo­ka­ler Schmerz­aus­schaltung mög­lich.
  • Wie ist der Be­hand­lungs­ver­lauf?
    Nach dem Ein­hei­len er­folgt die Ent­fer­nung des Im­plan­tat­deckels und das Ein­brin­gen einer Hül­se zur Aus­for­mung der Schleim­haut; dieser Ein­griff wird eben­falls in lo­ka­ler Schmerz­aus­schal­tung durch­ge­führt. Die Aus­for­mung dauert ei­ni­ge Zeit, sie ist im Sei­ten­zahn­be­reich nicht zwangs­läu­fig not­wen­dig.
  • Ist die Im­plan­ta­tion in je­dem Alter mög­lich?
    Der Patient sol­lte min­des­tens 16 Jahre alt, also weit­ge­hend aus­ge­wach­sen sein, da­mit kein we­sent­liches Knochen­wachs­tum das Er­geb­nis ver­än­dert.