Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie (MKG) - ein großes Fachgebiet
Die Facharztausbildung zum MKG-Chirurgen dauert 5 Jahre. Sie setzt ein vollständiges Studium der Medizin und der Zahnmedizin voraus, sowie die Approbation als Arzt und als Zahnarzt.
Das Arbeitsspektrum eines MKG-Chirurgen umfasst neben der zahnärztlichen Chirurgie, die Behandlung von Verletzungen des Gesichtsschädels, die Korrektur angeborener Fehlbildungen, die Behandlung von Hautveränderungen des Gesicht- und Halsbereiches und die plastisch ästhetische Gesichtschirurgie.
Ein weiterer Schwerpunkt sind nicht-operative Behandlungsmethoden. Hierzu zählen die Behandlung von Kaumuskelerkrankungen und Erkrankungen der Kiefergelenke mittels Reizstrom und Physiotherapie und die Schmerztherapie des Fachgebietes.
Wie in anderen Bereichen der Medizin hat eine Vielzahl neuester Untersuchungsmethoden, wie die Magnetresonanztomographie (MR) und die Positronenemissionstomographie (PET) Einzug gehalten.
Fortschrittliche Behandlungsmethoden und neueste Erkenntnisse aus Medizin und Medizintechnik - wie die Mikrochirurgie zur Wiederherstellung feiner Gefäßverbindungen unter Einsatz eines Operationsmikroskops, die Laserbehandlung, die Knochendistraktion und die Implantatbehandlung - wurden in das Fachgebiet eingeführt.
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